Die Erhaltung von erkrankten Zähnen sollte im Fokus eines jeden Behandlers stehen. Ist eine Infektion etwa durch Karies oder eine Parodontitis bereits so weit fortgeschritten, dass der Zahn irreparabel geschädigt ist, empfiehlt sich jedoch die Extraktion, um zu vermeiden, dass die Entzündung auf die benachbarten Zähne übergeht oder sich weiter auf den Kieferknochen ausbreitet. Auch durch Unfälle können Zähne so stark geschädigt werden, dass eine Erhaltung nicht mehr möglich ist. Im Falle einer ungünstigen Positionierung eines Zahnes im Kiefer oder Zahnfleisch ist eine Extraktion ebenfalls ratsam. In unserer Praxis führen wir die Operation mit möglichst minimalinvasiven Verfahren durch und haben dabei stets die langfristige Mundgesundheit unserer Patienten im Blick. Meist genügt eine örtliche Betäubung, um den erkrankten, geschädigten oder verlagerten Zahn restlos zu entfernen.
Der operativen Zahnentfernung geht selbstverständlich immer eine genaue Untersuchung des betroffenen Zahnes und des gesamten Mundraums voran. Ihr Kieferchirurg Dr. Dr. Igelbrink berät Sie gerne persönlich zu den verschiedenen Betäubungsoptionen und erklärt Ihnen vorab die einzelnen Behandlungsschritte.
